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Drittes Treffen des Patient*Innen Beirats

Eine zentrale Frage des MIA-PROM Projekts ist die Frage, ob es für den Zweck der Assistenz von PROM Erhebungen sinnvoll ist, nicht nur einen digitalen Avatar, sondern auch einen physisch verkörperten Avatar – also eine Art Roboter – zu verwenden. Das dritte Treffen des Beirats, das am 29. Juni online stattgefunden hat, widmete sich daher der Frage, wie ein solcher Roboter aussehen und beschaffen sein sollte.

Um diese Frage zu entscheiden, wurden konkrete Optionen erarbeitet und mit dem Beirat diskutiert. Unter den Optionen waren bekanntere Roboter wie Jibo oder Pepper, aber auch unbekanntere wie etwa der PLEN Cube aus Japan, der Furhat oder der neu entwickelte Navel. Auch eine verspielte Version (EMO) sowie eine abstrakte Version eines Roboters wurde mit eingebracht, und zwar, die Idee, ein gebogenes OLED Display zu verwenden, auf dem dann wiederum ein digitaler Avatar erscheint.

Das Treffen konnte ein recht eindeutiges Votum hervorbringen, wobei sich die meisten Personen aus dem Beirat gegen die etwas größeren und anthropomorph (also menschenähnlich) designten Roboter wie Pepper oder Navel ausgesprochen haben, da diese für den Zweck eine zu große Funktionalität böten, bzw. dadurch für das Projekt nicht geeignet seien. EMO wiederum wurde als zu verspielt für den doch ernsten Kontext wahrgenommen. Positiv aufgenommen wurden der Furhat und auch die Idee, ein OLED Display zu verwenden, da dadurch eine maximale Flexibilität erreicht werden könne, was wiederum auch unserem Forschungsdesign Rechnung trägt.

Ein Gedanke zu „Drittes Treffen des Patient*Innen Beirats“

  1. Pingback: Viertes Treffen des Patient*Innenbeirats – MIA-PROM

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